Bei der Fachtagung „Biogas aus Stroh“ in der Westmünsterlandhalle in Heiden Ende August ging es vorrangig darum, wie teure Substrate z.B. Mais und Getreide durch kostengünstige Reststoffe wie Getreidestroh, Maisstroh und auch Rinder- und Pferdemist ersetzt werden können. In diesem Zusammenhang haben wir über unser Aufschlussverfahren mit Hochleistungs-Ultraschall aufgeklärt.
Rund 120 Teilnehmer, darunter Biogasanalgenbetreiber und Vertreter der Wissenschaft, nahmen an der Veranstaltungsreihe teil. Die wissenschaftlichen Vorträge haben ergeben, dass in Deutschland zwischen 3 und 11 Mio. Tonnen Stroh verfügbar sind. „Die tatsächliche Abgabemenge ist abhängig von den Konditionen, welche Landwirte erhalten“ so Cord-Christian Gaus von der Bundeslehranstalt Burg Warberg. Doch wie können die alternativen, schwer zu fermentierenden Substrate aufgeschlossen werden und so zum wirtschaftlichen Erfolg führen?
Eine Antwort darauf ist der energieeffiziente, hocheffektive Aufschluss des Substrats durch unseren Hochleistungs-Ultraschall. „Um einen Aufschluss der Biomasse durch Ultraschall zu erzielen, ist eine harte Kavitation erforderlich. Diese kann nur durch den Einsatz von Schwinggebilden erreicht werden, die bei hohen Amplituden (ca. 20 μm) direkt in das zu beschallende Substrat eintauchen“ erklärt Georg Schätzl bei seinem Vortrag. Die erzeugten Kräfte sind in der Lage, jede noch so robuste Oberfläche zu zerstören.
Unser Vortrag wurde gut vom Publikum angenommen und unser Kongressstand wurde stark frequentiert. Der Auftritt in Heiden hat sich damit sehr gelohnt.